* Apostel von 2004 bis 2021
- geboren am 21. Oktober 1955 in Leninsk-Kusnezk (Kemerowo), UdSSR
Amtstätigkeit
- 1992: Priester
- 1994: Bezirksältester
- 12. August 2001: Bischof durch Stammapostel Richard Fehr in Jakutsk, Russland
- 29. Februar 2004: Apostel durch Stammapostel Richard Fehr in Berlin-Treptow
- 6. Juni 2021: Ruhesetzung durch Bezirksapostel Wolfgang Nadolny in Moskau, Russland
Arbeitsbereich
Gebiete um Archangelsk, Jaroslawl, Kaliningrad, Kirow, Kostroma, Murmansk, Nischni Nowgorod, Nowgorod, Perm, Pskow, Sankt Petersburg und Wologda sowie die autonomen Republiken Karelien, Komi, Mari El, Tatarstan, Tschuwaschien und Udmurtien in Russland; seit 2016 auch Weißrussland
Lebenslauf
S. P. Bastrikov war ab 1986 für längere Zeit berufsbedingt in der DDR und lernte dort 1990 die Neuapostolische Kirche kennen. Im Mai 1991 wurde er mit seiner Familie in Welzow (Brandenburg) durch Bezirksapostel F. Schröder versiegelt. Nachdem die Dienstzeit in Deutschland endete, verzog die Familie nach Fernost-Russland. Er wurde 1992 als Priester für Chabarowsk ordiniert. Als Bezirksältester betreute er den Fernen Osten Russlands. Er lebt in St. Petersburg, ist verheiratet und hat einen Sohn.
Bezirksapostel W. Nadolny attestiert ihm eine enge Verbindung zum jeweiligen Stamm- und Bezirksapostel und dankt ihm für allen Einsatz "zum Wohle der Anvertrauten" herzlich. Sein Dienen habe bei den anvertrauten Gotteskindern viele Segensspuren hinterlassen. So sei auch seine Arbeit als Präsident des regionalen Verwaltungszentrums Fernostrussland von Gott gesegnet gewesen. Sein feinsinniger Humor habe in vielen Besprechungen für eine gute Atmosphäre gesorgt - das würde uns künftig fehlen, so der Bezirksapostel.
Aus seiner Feder:
- Ein Leben mit Gott - ein erfülltes Leben (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2006, S. 150)
- Der Maler (aus "Unsere Familie" 14/2009, S. 22)
- Woran hängt dein Herz? (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2019, S. 106)
- Das apostolische Werk in Sankt Petersburg (aus "Unsere Familie" 1/2020, S. 19)
- Wie Gott sich offenbart (aus "Unsere Familie" 6/2021, S. 21)
S. P. Bastrikov (Quelle: NAK International)
29. Februar 2004