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A. P. Kondrashov (Quelle: NAK International)

Alexandr Petrowitsch Kondraschow (N0494)

 

* Apostel von 1996 bis 2012

 

Lebensdaten

  • geboren am 29. Oktober 1950 in Karaganda, Kasachische Sozialistische Sowjetrepublik

 

Amtstätigkeit

  • 22. April 1990: Priester durch Apostel Rudolf Kainz in Iwanowo, Rußland
  • 1. Dezember 1991: Evangelist durch Apostel Rudolf Kainz in Moskau, Rußland
  • 6. September 1992: Bezirksevangelist durch Stammapostel Richard Fehr in Moskau, Rußland
  • 24. August 1994: Bezirksältester durch Bezirksapostel Peter Dessimoz in Iwanowo, Rußland
  • 6. Oktober 1996: Apostel durch Stammapostel Richard Fehr in Linz, Österreich
  • 21. Oktober 2012: Ruhesetzung durch Stammapostel Wilhelm Leber in Sankt Petersburg, Rußland

 

Arbeitsbereich
Teile Rußlands (Mari El, Mordwinien, Moskau, Nischni Nowgorod, Tatarstan, Tschuwaschien, Wladimir) und östlicher Teil der Ukraine

 

Aus seinem Leben

(Mit freundlicher Genehmigung des Bischoff Verlages. Entnommen aus der Loseblattsammlung „Apostel der Endzeit“. © Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Neu-Isenburg)

„Am 29. Oktober 1950 wurde ich in Karaganda/Kasachstan (damals noch UdSSR) geboren. Ich habe noch zwei Schwestern. Meine Mutter, eine einfache und sehr gläubige Frau – sie ist ebenfalls seit einiger Zeit neuapostolisch –, ließ uns Kinder sofort nach der Geburt in der russisch-orthodoxen Kirche taufen, was für die Karriere meines Vaters nicht ungefährlich war. Er war Kommunist und Leiter des Finanzamtes des Kirowobezirkes/Karaganda. Später trat er aus der Partei aus; inzwischen ist er verstorben. In die orthodoxe Kirche ging ich eigentlich nur, wenn Verwandte oder Freunde getauft wurden. Den Glauben an Gott vermittelte mir meine Mutter durch ihr Gebetsleben und durch ihre Treue zu Gott. Sie nutzte jede Gelegenheit zum Kirchgang; in unserer kommunistisch geprägten Heimatstadt mit einer halben Million Einwohner gab es nur eine einzige, weit entfernte und schwer erreichbare orthodoxe Kirche. Daheim gedachten wir aller wichtigen christlichen Feiertage; an den Wänden hingen Ikonen, obwohl das politisch gewagt war. Meine Mutter brachte mir einige orthodoxe Gebete bei und riet mir, mich mit ihnen in wichtigen Momenten des Lebens an Gott zu wenden. Heimlich las ich diese Gebete, manchmal sogar kniend. Ich war überzeugt, daß Gott mich hört und mir in allem hilft. Alles, was ich in meinem Leben erreichte, verband ich mit Gott.

Nach dem Besuch der Hauptschule war ich von 1969 bis 1971 Präsenzdiener in Naumburg/Saale (DDR). Von 1972 bis 1978 wurde ich an der staatlichen medizinischen Hochschule Karaganda als Hygiene-Arzt ausgebildet. Im Jahr 1979 zog ich nach Litauen, das damals noch Bestandteil der UdSSR war. Dort arbeitete ich an der ‚Sanitätsepidemischen Hafenstation des Baltischen Meeres‘ als Abteilungsleiter. Zu meinen Aufgaben gehörten Kontrollen über den Gesundheitszustand der Seeleute und über die Hygiene und das Sanitätswesen auf den Schiffen der Handels- und Fischereiflotte, die über die Ozeane der Welt fuhren, aber auch der Küstenarbeiter des Baltischen Meeres. Später gehörte ich als Chefarzt zum Fischwirtschaftsministerium der UdSSR. Bedingt durch die politischen Veränderungen und Auflösung der Unionsministerien in den selbständig gewordenen Republiken wurde ich in leitender Funktion von der ‚Litauischen Vereinigung der Fischindustrie‘ übernommen. Im Jahr 1991 siedelte ich mit meiner Familie nach Moskau um.

Seit 1972 bin ich mit Margarita Borisowna, geborene Roschnewa verheiratet. Aus unserer Ehe gingen die beiden Töchter Viktoria (1973) und Veronika (1990) hervor.

Am 21. Juli 1975 sandte ich zur Kontaktsuche einen Brief an eine deutsche Zeitschrift, worin ich von meinem Hobby erzählte. Viele Sammler schrieben mir danach, so auch Leonhard Krockenberger aus Bayern. Aufgrund meiner – lang hinausgeschobenen – Antwort schrieb er sofort zurück und gab mir Zeugnis von der Wirksamkeit lebender Apostel. Er berichtete viel über die Neuapostolische Kirche und schickte mir außer Fotos auch die Zeitschrift ‚Our Family‘. So wies mir Leonhard die Tür zur himmlischen Heimat. Er betete sehr viel für mich, für meine Familie, für meine Eltern.

Im Oktober 1989 reiste ich erstmals ins Ausland. In Deutschland besuchte ich Leonhard und erlebte am 8. Oktober 1989 meinen ersten Gottesdienst in der Neuapostolischen Kirche. Ich empfand sofort, gefunden zu haben, wonach sich meine Seele so lange gesehnt und wofür ich gebetet hatte. Der Herr öffnete mir das Herz für seine Liebe und das geistliche Licht – nichts anderes als das hatte ich gesucht. Wo aber konnte ich eine neuapostolische Kirche in der UdSSR finden? Mein Freund setzte viele Hebel in Bewegung. Schließlich lud mich Apostel Kainz zum 22. April 1990 in die Gemeinde Iwanowo/Rußland ein. Bevor ich aber mit der Fähre zurück nach Klaipeda/Litauen fuhr, konnte ich noch, zusammen mit Leonhard, am 29. Oktober 1989 einem Gottesdienst in Bremen-Findorff beiwohnen.

Mit großer Freude flogen ich und meine Familie nach Iwanowo, wo am 22. April 1990 Apostel Kainz einen Gottesdienst hielt. Wir alle wurden versiegelt und ich ins Priesteramt gesetzt. Von diesem Augenblick an hat der Heilige Geist in unseren Seelen Wohnung genommen. Dieser Geist beseligt und erfreut uns in allem. Apostel Kainz schickte mich nach Litauen, um dort als Gottesknecht im Familienkreis, unter Bekannten und Freunden dem Herrn zu dienen. Bald arbeitete ich auch in der Ukraine, in Leningrad, Moskau und Iwanowo.

Zurückblickend auf mein früheres Leben, fern vom Altar Gottes, von Sakramenten, von der Gemeinschaft des Heiligen Geistes und dem Dienst der Apostel, danke ich dem himmlischen Vater für seine Geduld, seine Barmherzigkeit, seine ziehende Liebe und seine Gnade, die er mir erwiesen hat. Auf die Fragen: ‚Warum hat der Herr mich erwählt? Was hat er an mir gefunden? Wie kann ich dieses Vertrauen rechtfertigen?‘ finde ich kaum Antworten, weil das Handeln Gottes vom Menschen nicht voll begriffen werden kann. In den Gebeten danke ich ihm immer für die Erwählung und bitte den Herrn, mich vollkommener zu machen, damit ich als sein Werkzeug an der Vollendung des Werkes Gottes auf Erden im Segen mitwirken kann.

Am 1. Dezember 1991 ordinierte mich Apostel Kainz in Moskau zum Evangelisten, am 6. September 1992 setzte mich Stammapostel Fehr in Moskau in das Amt eines Bezirksevangelisten, und am 24. August 1994 empfing ich in Iwanowo durch den Bezirksapostel Dessimoz das Bezirksältestenamt.

Den Gottesdienst, den der Stammapostel Fehr am 6. Oktober 1996 in Linz/Österreich hielt, stellte er unter das Wort: ‚Dem Gerechten muß das Licht immer wieder aufgehen und Freude den frommen Herzen‘ (Psalm 97, 11). Das berührte mich sehr. Während dieses Gottesdienstes sonderte er mich zu einem Apostel Jesu aus. Mein Arbeitsbereich umfaßt die Moskauer Vorstädte, Wladimir, Nishnij Nowgorod, die Republik Tschuwaschien, Marij-El, Tartastan, Mordowien und Ukraine-Ost.“

 

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A. P. Kondrashov (Quelle: NAK International)

6. Oktober 1996

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  • Der Weg Gottes (von "nak.org")
A. P. Kondrashov (Quelle: NAK International)
A. P. Kondrashov (Quelle: NAK International)
Am 6. Oktober 1996 ordiniert Stammapostel R. Fehr in Linz (Österreich) unter anderem den Apostel A. P. Kondraschow (Mit freundlicher Genehmigung des Bischoff Verlages. Entnommen aus „Unsere Familie“ 23/1996. © Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Neu-Isenburg)
Bezirksapostel Schröder mit den Aposteln Kondraschow und Bezgans am 16. Juli 2000 in Moskau, Russland (Quelle unbekannt)
Apostel A. P. Kondraschow am 28. April 2002 in Toulouse, Frankreich (Quelle unbekannt)
Apostel A. P. Kondraschow am 19. Juli 2009 in Skopje, Mazedonien (Mit freundlicher Genehmigung des Bischoff Verlages. Entnommen aus „Unsere Familie“ 16/2009. © Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Neu-Isenburg)
Stammapostel Leber setzt am 21. Oktober 2012 in Sankt Petersburg (Russland) die Apostel Kondraschov und Danilov in den Ruhestand (Quelle: NAK BBRB)
Stammapostel Leber setzt am 21. Oktober 2012 in Sankt Petersburg (Russland) die Apostel Kondraschov und Danilov in den Ruhestand (Quelle: NAK BBRB)
Stammapostel Leber setzt am 21. Oktober 2012 in Sankt Petersburg (Russland) die Apostel Kondraschov und Danilov in den Ruhestand (Quelle: NAK BBRB)
 

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