* Apostel von 1990 bis 2012
- geboren am 22. September 1947 in Calmbach, Württemberg-Hohenzollern
Amtstätigkeit
- 10. Dezember 1970: Unterdiakon durch Apostel Herbert Volz
- 17. August 1972: Diakon durch Apostel Herbert Volz
- 25. April 1976: Priester durch Apostel Herbert Volz
- 5. April 1979: Bezirksevangelist durch Bezirksapostel Karl Ludwig Kühnle
- 18. November 1979: Bezirksältester durch Bezirksapostel Karl Ludwig Kühnle in Tübingen, Baden-Württemberg
- 17. Juni 1990: Apostel durch Stammapostel Richard Fehr in Stuttgart-Süd, Baden-Württemberg
- 18. November 2012: Ruhesetzung durch Stammapostel Wilhelm Leber im Forum Fürstenfeld Fürstenfeldbruck, Bayern
Arbeitsbereich
Teile Baden-Württembergs, Bosnien-Herzegowina, Makedonien, Montenegro, Serbien, Teile der Ukraine
Lebenslauf
„Am 22. September 1947 wurde ich als Sohn des Polizeibeamten Gustav Bott und seiner Ehefrau Maria, geb. Bäuerle, in Calmbach (Kreis Calw) geboren. Ich habe fünf jüngere Geschwister. 1954 kam ich in die Schule, die ich 1962 beendete.
Von 1962 bis 1965 absolvierte ich meine Mechanikerlehre, parallel hierzu besuchte ich einen dreijährigen technischen Fortbildungslehrgang, um einen höheren Schulabschluß zu erlangen. In mehreren berufsbezogenen ‚Kurzstudien‘ verschaffte ich mir Kenntnisse, die es mir ermöglichten, schon in jungen Jahren an verantwortlicher Stelle in der Konstruktion und Betriebsleitung einer Maschinenfabrik tätig zu sein. Später legte ich die Meisterprüfung ab.
Seit 1974 bin ich selbständig und habe einen Maschinenbau-Betrieb.
Meine Bundeswehrzeit verbrachte ich vom 1. Januar 1967 bis zum 31. Dezember 1968 als Zeitsoldat.
Am 11. Juli 1969 verheiratete ich mich mit Margitta Müller. Unsere Ehe wurde mit zwei Kindern gesegnet.
In den Jahren 1955/1956 erhielten meine Eltern Zeugnis vom wiederaufgerichteten Gnadenamt. Das Siegel der Gotteskindschaft empfing ich am 11. April 1957 durch den Apostel Gotthilf Volz in Reutlingen. Am 18. März 1962 legte ich das Konfirmationsgelübde ab.
In der Gemeinde Nehren war ich etwa zwei Jahre lang als Vizedirigent des Gesangchores tätig. Nach unserem Umzug nach Mössingen erhielt ich auch dort wieder diesen Auftrag. Von 1973 bis 1978 war ich dann Dirigent. Am 10. Dezember 1970 übertrug mir der Apostel Herbert Volz das Unterdiakonenamt, am 17. August 1972 das Diakonen- und am 25. April 1976 das Priesteramt. Am 10. August 1978 erhielt ich den Auftrag, der Gemeinde Talheim (Kreis Tübingen) als Vorsteher zu dienen. Hier war ich etwa acht Monate. Wie habe ich da in besonderer Weise den lieben Gott gebraucht. Und er war da!
Am 5. April 1979 übertrug mir der Bezirksapostel Karl Kühnle das Bezirksevangelistenamt für den Ältestenbezirk Tübingen und den Auftrag, meinem damaligen Bezirksältesten Hugo Morath die Arme zu stützen. Am 18. November 1979 wurde dieser treue Gottesknecht in einem Festgottesdienst in Tübingen altershalber in den Ruhestand versetzt. In diesem Gottesdienst empfing ich aus der Hand des Bezirksapostels Kühnle das Bezirksältestenamt und wurde gleichzeitig mit der Leitung des Ältestenbezirks Tübingen beauftragt.
Am 17. Juni 1990 diente unser Stammapostel in der Kirche Stuttgart-Süd. In diesem Gottesdienst trat unser geliebter und hochgeschätzter Apostel Herbert Volz aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand. An der Hand dieses Segensträgers hatte ich mehr als zehn Jahre im Bezirksältestenamt dienen dürfen. Wer wie ich diesen Apostel Jesu bei seiner Arbeit erlebte, der konnte die göttlichen Wunder in ihrer schönsten Form erfahren! Für den bisherigen Arbeitsbereich des Apostels Volz ordinierte der Stammapostel in diesem feierlichen Gottesdienst nun zwei Apostel, meinen bisherigen Bischof Volker Kühnle und mich.
Von den Segensträgern, die bis heute an meiner Seele gearbeitet haben, habe ich gelernt, meine Vorstellungen, Wünsche, Bedürfnisse und Belange unter den Willen Gottes zu stellen.
Meine Kraft gehört dem Herrn, und es ist mir eine tröstliche Gewißheit, daß er in den Schwachen mächtig ist. Im Vertrauen auf die Auswirkung des großen Segens und Amtsvermögens, das mir der Stammapostel als das sichtbare Haupt der Kirche Christi auf Erden übertragen hat, gehe ich an die Arbeit. Ich will es so halten, wie ich es sinngemäß als junger Bezirksevangelist in meinen Lebenslauf geschrieben habe: Eine Glaubenshand lege ich in die Hand meines geliebten Bezirksapostels mit dem herzlichen Versprechen, sie festzuhalten und ihm und dem Stammapostel in der Treue nachzufolgen. Die andere Hand strecke ich in Liebe den anvertrauten Gotteskindern entgegen in dem Wunsch, daß sie sie ergreifen und festhalten und damit aus dieser Verbindung göttliche Liebe hinnehmen. Im zweiten Vers des Eingangsliedes, das wir im Gottesdienst am 17. Juni 1990 miteinander sangen, heißt es: ‚Denke doch: es muß so gehen, wie’s Gott weislich heißt geschehen, ihm und dir zur Herrlichkeit‘ (Gesangbuch 308). Das ist mir Trost, Freude und Kraft.“
Aus seiner Feder
- Du kamst, du gingst mit leiser Spur ... (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1992, S. 83)
- Mission auf dem Balkan (aus "Unsere Familie" 16/2003, S. 23)
- Seid ihr mit uns noch zufrieden? (aus "Unsere Familie" 18/2004, S. 23)
- Licht (aus "Spirit" 6/2009, S. 21)
- "Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns" (aus "Unsere Familie" 16/2009, S. 21)
- Du kamst, du ginst mit leiser Spur ... (aus "Unsere Familie" 4/2013, S. 26)
- Der Junge mit dem Ball (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2017, S. 118)
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