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M. J. Jadó (Quelle: NAK International)

Miguel Joaquim Jadó (N0367)

 

* Apostel von 1989 bis 1997

 

  • geboren am 15. März 1954 in Quibocolo, Angola
  • gestorben am 13. September 1997 auf dem Weg von Namibe nach Lubango, Angola

 

Amtstätigkeit

  • 7. März 1984: Diakon durch Apostel Armin Brinkmann
  • 22. Juni 1984: Priester
  • 13. April 1985: Evangelist
  • 14. Juli 1985: Hirte
  • 10. Dezember 1985: Bezirksevangelist
  • 6. April 1988: Bezirksältester
  • 12. November 1989: Apostel durch Stamapostel Richard Fehr in Dortmund, Nordrhein-Westfalen

 

Arbeitsbereich
Teile Angolas

 

Lebenslauf

„Am 15. März 1954 wurde ich als Sohn christlicher Eltern in Quibocolo bei Maquela, im äußersten Norden Angolas, geboren. Schon während meiner Kinderzeit tobten in Angola Unabhängigkeitskämpfe, was meine Eltern veranlaßte, nach Zaire (ehemals Belgisch-Kongo) überzusiedeln. Deshalb verbrachte ich meine Schulzeit in einer katholischen Schule bei Kinshasa/Zaire, wo ich auch anschließend die Oberschule besuchte. Ich spezialisierte mich auf Agrikultur (Ackerbau, Landwirtschaft) und erhielt in diesem Fach eine umfassende Ausbildung. Als meine Eltern zurück nach Angola gingen, mußten wir, meine jüngeren Brüder und ich, arbeiten, um selbst die weitere Ausbildung finanzieren zu können.

In dieser Zeit lernte ich meine Frau kennen. Sie wirkte als Sängerin in einem Kirchenchor mit und lud mich immer wieder ein, mit ihr die Messen zu besuchen. Am 30. Juli 1977 schlossen wir den Bund der Ehe, die der liebe Gott mit vier Kindern gesegnet hat.

1978 gingen auch wir zurück in unsere Heimat Angola. Hin und wieder nahm ich mit meiner Frau an Gottesdiensten ihrer Kirche teil, aber ich empfand dort nichts, was meinem Herzen Freude bereitete. Als die Zeit gekommen war, daß unsere Kinder getauft werden sollten, hielt ich mich etwas zurück, diesen Schritt zu tun. Ich sagte deshalb zu meiner Frau: ‚Laß uns ein wenig warten, bis uns der liebe Gott die wahre Kirche Jesu Christi zeigt.‘ In der Heiligen Schrift hatte ich schon einige Stellen gelesen, in denen nicht nur von der Wassertaufe, sondern auch von der Geistestaufe die Rede war, die ausschließlich durch Apostel gespendet werden kann.

Ende des Jahres 1983 traf ich eines Tages in Uíge, einer Stadt im Norden Angolas, einen alten Freund von mir: den Priester Sukami Ronsard, der später als Apostel Jesu diente, inzwischen aber schon in jener Welt ist. Er begleitete den Bezirksältesten Gonçalves aus Portugal; beide brachten uns Zeugnis vom wiederaufgerichteten Gnaden- und Erlösungswerk. Es war dies das erste Mal, daß wir von lebenden Aposteln Jesu hörten und auch von der Möglichkeit, die Geistestaufe empfangen zu können. Unsere Kinder wurden mit Wasser getauft und wir in die Gemeinde aufgenommen. Wie freute ich mich, endlich den Weg der Wahrheit gefunden zu haben! Auch meine Frau erkannte Gottes Gnadenwerk und folgte mit unseren vier Kindern freudig dem Ruf des Herrn.

Am 7. März 1984 wurden ich, meine Frau und unsere vier Kinder versiegelt. Am gleichen Tag empfing ich aus der Hand des Apostels Brinkmann das Amt eines Diakons. Von diesem Augenblick an begann ich, Zeugnis zu bringen, wobei ich mich vor allem an Christen wandte. Zu meiner Freude nahmen viele meiner Landsleute unseren schönen Glauben an. Im Laufe der Zeit empfing ich folgende Ämter:

22. 06. 1984 Priester
13. 04. 1985 Evangelist
14. 07. 1985 Hirte
10. 12. 1985 Bezirksevangelist
06. 04. 1988 Bezirksältester

In jedem Amtsauftrag habe ich mich bemüht, die besten Kräfte dem Herrn zu weihen.

Ein herber Schlag widerfuhr uns, als unser Apostel Ronsard am 27. August 1989 so plötzlich aus dem Leben gerissen wurde. Bei diesem Überfall war ich zugegen, blieb aber, wie durch ein Wunder, unverletzt. – Etwas später erhielt ich von unserem Bezirksapostel Engelauf eine Einladung nach Dortmund zu dem großen Festtag am 12. November 1989, an dem der Stammapostel im Beisein von 72 Aposteln einen Gottesdienst hielt. Aus seiner Hand empfing ich an diesem Tag das Apostelamt. In diesem Amtsauftrag will ich von ganzem Herzen an der Seite meiner Segensträger an der Vollendung des Werkes Gottes mitarbeiten.

Wenn ich auf mein Leben zurückschaue, darf ich sagen: Aller Dank gebührt dem Herrn, der mich erwählt hat zu seinem Werk. Ich werde ihm in der Treue nachfolgen bis zum Tag der Ersten Auferstehung.“

 

Am 13. September 1997 überschlug sich der Jeep der Reisegruppe in einer langgezogenen Linkskurve auf dem Weg von Namibe nach Lubango. Die Apostel M. J. Jadó, D. Makindu und C. Rocha Tomás sowie der Bezirksevangelist Ndofoso Toko und Schwester Mbuta kamen bei diesem Unfall ums Leben, die Apostel A. Brinkmann und E. Mbuta wurden leicht verletzt. Der tragische Unfall löste in den Gemeinden Angolas tiefste Trauer aus.

Die Trauerfeier führte Apostel A. Brinkmann am 15. September 1997 in Luanda (Angola) durch und verwendete dabei Offenbarung 14, aus 13 als Grundlage; die leiblichen Brüder der Apostel Jadó und Makindu sowie Bezirksältester N. Kamunga dienten mit.

Die Beerdigung führte Apostel P. Kambinda in Luanda (Angola) durch.

M. J. Jadó (Quelle: NAK International)

12. November 1989

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M. J. Jadó (Quelle: NAK International)
12. November 1989 - Stammapostel Richard Fehr in der Westfalenhalle 1 Dortmund (Nordrhein-Westfalen)
12. November 1989 - Stammapostel Richard Fehr in der Westfalenhalle 1 Dortmund (Nordrhein-Westfalen)
12. November 1989 - Stammapostel Richard Fehr in der Westfalenhalle 1 Dortmund (Nordrhein-Westfalen)
12. November 1989 - Stammapostel Richard Fehr in der Westfalenhalle 1 Dortmund (Nordrhein-Westfalen)
 

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