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G. Mwezi

Godwin Mwezi (N0330)

 

* geboren am 10. April 1940 in der Magoma-Maketa-Region, Tansania
* gestorben am 23. Februar 2001 in Mbeya, Tansania

Amtstätigkeit

  • 10. November 1983: Priester durch Apostel Simon Anokoli
  • 12. Februar 1986: Bezirksevangelist
  • 26. Juni 1987: Bezirksältester
  • 24. Januar 1988: Apostel durch Stammapostelhelfer Richard Fehr in Homburg, Saarland

 

Arbeitsbereich
Tansania

 

Lebenslauf

„Am 10. April 1940 wurde ich in der Magoma-Maketa Region in Tansania geboren. Ich gehöre zum Kinga-Stamm, dessen Häuptling mein Vater war. Er hing noch einer Naturreligion an. Ich durchlebte eine glückliche Kindheit. Aufgrund der angesehenen Stellung meines Vaters wurden wir Kinder alle versorgt und erhielten eine gute Schulbildung. Die weiterführende christliche Schule, die ich besuchte, wurde von Missionaren geleitet. Ich ließ mich zum Bauingenieur ausbilden und bin nun als Bauunternehmer tätig. Meine Muttersprache ist Kikinga. Außerdem spreche ich Englisch und die afrikanischen Sprachen Suaheli, Pemba, Nyanka und Nyakyusa (insgesamt gibt es in Tansania über 100 Sprachen).

Es blieb nicht aus, daß ich während des Besuches der Missionsschule sehr stark unter den Einfluß des christlichen Glaubens gelangte. Ich war auch empfänglich für das, was ich dort hörte, und las öfter in der Bibel.

Später erhielt ich in meinem Wohnort Mbeya, der im Südwesten Tansanias liegt, von einem neuapostolischen Mann Zeugnis und besuchte daraufhin die Gottesdienste. Dabei lernte ich im Laufe der Zeit auch den Bischof Kratt aus den USA und den Hirten Eichsteller aus Deutschland kennen. Sie hielten bei uns Gottesdienste und nahmen in besonderen Zusammenkünften Unterweisungen vor, die vorwiegend den Amtsträgern galten. Auch ich hatte Gelegenheit, diese Diener Gottes in den Versammlungen zu hören. Nun las ich die Heilige Schrift noch viel gründlicher und gelangte dabei immer fester zu der Erkenntnis, daß die in der Neuapostolischen Kirche verkündigte Lehre genau mit dem übereinstimmt, was in der Schrift hinsichtlich der Sendung von Aposteln und der Spendung der Sakramente berichtet wird. Der Tag der Ersten Auferstehung wurde in solch einer Deutlichkeit dargestellt, daß ich mich getrieben fühlte, um Aufnahme in diese Kirche zu bitten.

Zusammen mit meiner Frau und unseren acht Kindern wurde ich am 9. September 1983 getauft und am 10. November 1983 durch den Apostel Anokoli aus Kenia versiegelt.

Ich wurde in folgende Ämter eingesetzt:

10. 11. 1983 Priester
12. 02. 1986 Bezirksevangelist
26. 06. 1987 Bezirksältester

Unser Ehebund steht unter dem Segen Gottes. Wir dürfen drei Söhne und fünf Töchter unser eigen nennen und vor allem gemeinsam den Weg des Glaubens gehen.

Eine ganz besondere Freude bedeutete es mir, daß ich meinen Eltern und vielen anderen in meinem Heimatdorf Zeugnis geben konnte. Als Frucht dieser Arbeit durfte ich 99 Seelen taufen, darunter auch meinen Vater und meine Mutter.

Ich danke an dieser Stelle dem Bezirksapostel Kraus, dem Bezirksapostelhelfer W. Vovak und allen in unserem Land tätigen Segensträgern, daß sie die frohe Botschaft Jesu zu uns nach Tansania gebracht haben. Ich will beständig danach streben, ihnen im Glauben nachzufolgen bis zum Tag der Wiederkunft Christi.

In einem Gottesdienst, den unser Stammapostelhelfer Fehr am 24. Januar 1988 in Homburg/Saar hielt, sonderte er mich zu einem Apostel Jesu aus. Mit diesem empfangenen Amtsvermögen möchte ich ganz im Sinn und Geist unseres Erlösers in dem mir zugewiesenen Bereich wirken und die anvertrauten Seelen zur Vollendung führen.“

G. Mwezi verstarb im Krankenhaus von Mbeya (Tansania); er betreute zuletzt ca. 150.000 Seelen in Tansania.
Die Trauerfeier führte Apostel Z. Deuly am 26. Februar 2001 im Geburtsort von G. Mwezi durch.

 

Aus seiner Feder:

  • Das Evangelium vom Reich (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1992, S. 73)

G. Mwezi

24. Januar 1988

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  • Download: Ordinationen (aus "Wächterstimme" vom 1. Juni 1988)
G. Mwezi
 

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