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J. Marihal

James Marihal (N0329)

 

* Apostel von 1988 bis 1996

 

  • geboren am 16. Mai 1961 in Marihal, Indien
  • gestorben am 23. Februar 2001

 

Amtstätigkeit

  • 9. September 1980: Priester
  • 8. Juni 1981: Evangelist
  • 29. November 1982: Bezirksevangelist
  • 30. Juni 1984: Bezirksältester
  • 24. Januar 1988: Apostel durch Stammapostelhelfer Richard Fehr in Homburg/Saar
  • 28. Januar 1996: Ruhesetzung

 

Arbeitsbereich
Teile Indiens

 

Lebenslauf

„In tiefer Demut und Dankbarkeit nutze ich die Gelegenheit, über meine Anfänge im neuapostolischen Glauben zu berichten und Gott die Ehre zu geben, der mich bisher geführt hat. In dem Ort Marihal wurde ich am 16. Mai 1961 in eine geachtete christliche Familie hineingeboren und später an einer christlichen Schule unterrichtet. Bemerkenswert ist, daß das Dorf, in dem wir wohnten, unseren Familiennamen trägt; mein Vater hatte sich über sehr lange Zeit mit ganzem Herzen und großem Eifer für die dortige christliche Kirche eingesetzt. Einer meiner Brüder, der heimgegangene Apostel Charles Marihal, war der erste in unserer Familie, der sich von unserer früheren Glaubensgemeinschaft trennte, nach Bangalore zog und dort nach einiger Zeit neuapostolisch wurde. Der Apostel Kuthottungal legte in seine Seele ein festes Glaubensfundament und den Mut freudigen Bekennens. Erfüllt mit Geisteskraft und gefestigt in der wahren Lehre Jesu, kehrte er nach Belgaum zurück, das nahe bei Marihal liegt, und es gelang ihm bald, dort eine neuapostolische Gemeinde zu gründen. Er wandte sich zuerst an seine eigene Familie, an uns – das ist leicht zu verstehen. Wir hörten ihm zwar zu, doch niemand dachte zunächst daran, den bisherigen Glauben aufzugeben, zumal mein Vater Geistlicher dieser Kirche war.

Ich wuchs heran, und mein Verständnis für die Apostellehre, in die uns mein Bruder bei seinen Besuchen hereinführte, nahm immer mehr zu. Seine größte Freude erlebte er, als er in späteren Jahren meinen Vater versiegeln und ins Priesteramt setzen konnte. Von da an folgten wir ihm alle im Glauben nach, und ich denke in Dankbarkeit und Freude an den 9. September 1980, an dem ich versiegelt und zum Priester ordiniert wurde.

Wir alle – unsere Familie, wie auch die Gotteskinder, die ihn kannten – litten sehr, als unser himmlischer Vater meinen Bruder am 4. Mai 1981 heimrief. Für mich war er stets ein Vorbild im Glauben, in der Aufrichtigkeit und Gottesfurcht. Bis zu seinem letzten Tag diente er den ihm anvertrauten Brüdern und Schwestern in dieser Weise. Es ist meine ernstliche Bitte, daß diese Gaben, die er besaß, auf mich kommen mögen, wie einst Elisa von Elia ein zwiefältig Teil seines Geistes empfing (vgl. 2. Könige 2, 9).

Im Laufe der Jahre wurden mir folgende Ämter übertragen:

09. 09. 1980 Priester
08. 06. 1981 Evangelist
29. 11. 1982 Bezirksevangelist
30. 06. 1984 Bezirksältester

Am 15. Mai 1983 empfingen meine Frau, ein liebes, neuapostolisches Mädel, und ich im Hause Gottes den Trausegen durch den Apostel V. P. Gorde. Sie ist mir eine große Stütze in meiner Arbeit im Werk des Herrn.

Es bereitet den größten Segen, denen nachzufolgen, die uns unser himmlischer Vater als Vorangänger gegeben hat. Gern schaue ich auf zu den Aposteln Amathi und V. P. Gorde, unter deren Hand ich bisher tätig war, doch über alle zu meinem Bezirksapostel, der mir im Eifer und in der Liebe vorangeht.

Nun hat mich der Herr zu einem Apostel Jesu berufen, wozu ich am 24. Januar 1988 in Homburg/Saar mit den erforderlichen Gaben ausgerüstet wurde. Dem Stammapostel möchte ich immer eng verbunden bleiben. Unserem himmlischen Vater gebührt aller Dank für die Fülle seiner Liebe und Gnade, die er mir bisher erwiesen hat.“

 

Aus seiner Feder:

  • Unsere Arbeit (aus "Unsere Familie" 14/1990, S. 16)

J. Marihal

24. Januar 1988

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  • Download: Ordinationsmitteilung (aus "Wächterstimme" vom 1. Juni 1988)
J. Marihal
 

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