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J. Quittenbaum

Joachim Quittenbaum (N0264)

 

* Apostel von 1985 bis 2005

 

  • geboren am 5. Mai 1939 in Apolda, Thüringen

 

Amtstätigkeit

  • 25. Dezember 1957: Unterdiakon
  • 6. September 1959: Diakon
  • 11. Dezember 1960: Priester
  • 23. April 1967: Evangelist
  • 9. Februar 1975: Hirte
  • 2. November 1977: Bezirksevangelist
  • 11. September 1983: Bischof durch Stammapostel Hans Samuel Urwyler in Neubrandenburg, DDR
  • 5. Mai 1985: Apostel durch Stammapostel Hans Samuel Urwyler in Berlin, BRD
  • 1. Januar 2005: Ruhesetzung durch Stammapostel Richard Fehr in Hannover-List, Niedersachsen

 

Arbeitsbereich
Sachsen, Slowakei, Thüringen

 

Lebenslauf

„Der liebe Gott hat es von Anfang an immer gut mit mir gemeint, denn ich darf auf eine schöne Segenslinie zurückschauen. Meine Eltern sind von Kindheit an neuapostolisch und die Großeltern haben sogar schon als junge Menschen zum Glaubenswerk gefunden. Mein Großvater trug das Priesteramt und der Urgroßvater erfüllte die Aufgabe eines Türhüters in der Gemeinde.

Am 5. Mai 1939 wurde ich in Apolda/Thüringen als zweites Kind meiner Eltern geboren. Das Siegel der Gotteskindschaft durfte ich am 30. März 1940 durch den Apostel Rockstroh empfangen. Mein Vater, der als Diakon der Gemeinde diente und auch als Dirigent tätig war, wurde zehn Wochen nach seiner Rückkehr von der Kriegsgefangenschaft, im Jahre 1947, aus dem Diesseits abgerufen. So mußte meine Mutter mit ihren zwei Kindern das Leben allein meistern. Not und Entbehrungen sind an unseren Türen nicht vorübergegangen. Noch im gleichen Jahr verzogen wir zu den Großeltern nach Weimar. Meine Großmutter erzog uns Kinder, meine Schwester und mich, in Liebe und mit Hingabe und legte Glauben und Gottesfurcht in unsere Herzen; der himmlische Vater wird ihr reichlich lohnen, was sie an uns getan hat.

Nach dem Ende meiner Schulzeit erlernte ich das Bauschlosserhandwerk. Selbst in meiner beruflichen Laufbahn durfte ich den Segen Gottes erfahren. Nach der Lehre setzte ich die Ausbildung fort, erhielt später eine Stelle als Produktionsleiter und war schließlich als Oberbauleiter tätig. Auf Wunsch meines Bezirksapostels Köhler gab ich 1981 meinen Beruf auf. Seit dem 1. September des gleichen Jahres bin ich in der Verwaltung der Neuapostolischen Kirche des Apostelbezirkes Leipzig tätig.

Am 3. Oktober 1959 verehelichte ich mich mit Gisela Mix, der Tochter treuer Glaubensgeschwister. In unserer Ehe wurden uns zwei Kinder geschenkt, Angela und Jens. Mein Herz ist von großer Freude erfüllt, daß ich mit meiner Familie zur Schar der Gotteskinder zählen darf.

Vom lieben Gott reich gesegnet und durch Glaubenserlebnisse immer wieder gestärkt, durfte ich schon in jungen Jahren im Werk des Herrn tätig sein: als ein Sänger und Weinbergsarbeiter, als ein Betreuer der Kinder und Jugendlichen, aber auch auf dem Gebiet unserer Musik.

Der Bitte meines Bezirksapostels Köhler nachkommend, verzogen wir 1977 von Weimar nach Gera, 1981 nach Gräfenroda in Thüringen und 1984 nach Dresden.

Im Laufe der Jahre wurden mir folgende Ämter übertragen:

25. 12. 1957 Unterdiakon
6. 9. 1959 Diakon
11. 12. 1960 Priester
23. 4. 1967 Gemeindeevangelist
9. 2. 1975 Hirte
2. 11. 1977 Bezirksevangelist

Als Vorsteher wurde ich gesetzt am

3. 5. 1961 für die Gemeinde Buttstädt
23. 4. 1967 für die Gemeinde Weimar
17. 12. 1977 für die Gemeinde Weida
18. 3. 1979 für die Gemeinde Gera

Am 11. September 1983 diente der Stammapostel in Neubrandenburg/DDR. In diesem Festgottesdienst empfing ich das hohe Amt eines Bischofs. In Ehrfurcht schaue ich auf zu den Gottesmännern, die mir unser himmlischer Vater als Lehrer und Segensträger gegeben hat. Auch in diesem Amt war es mein innigstes Bemühen, in der engsten Verbindung mit meinem Apostel und Bezirksapostel, die ich von ganzem Herzen liebe, alle Amtsaufgaben so zu erfüllen, daß mir einmal, wie es der Stammapostel bei meiner Einsetzung zum Bischof sagte, ein gutes Zeugnis ausgestellt werden kann.

Im Mai 1985 durfte ich meinen Bezirksapostel Köhler begleiten, als dieser zum Stammapostel fuhr. In dem Festgottesdienst am 5. Mai 1985 in Berlin-West sonderte mich der Stammapostel Urwyler zu einem Apostel Jesu für Sachsen und Thüringen/DDR aus. Meinem Herrn will ich mich ganz ergeben, zu meinen Vorangängern in treuer Nachfolge erfunden werden und den anvertrauten Seelen ein rechter Diener Gottes sein.“

 

Aus seiner Feder:

  • Aus dem Leben des Apostels Quittenbaum (aus der "Wächterstimme", Sondernummer vom 15.08.1985, S. S39)
  • Laß dein Brot über das Wasser fahren! (aus der "Wächterstimme" 19/1986, S. 146)
  • Verbindungen (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1988, S. 104)
  • Versammelt in seinem Namen (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1991, S. 128)
  • Er tut große Dinge... (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1994, S. 70)
  • Anfänge (aus "Unsere Familie" 7/1997, S. 21)
  • Sturm und Drang (aus "Unsere Familie" 6/1998, S. 37)
  • Früh schon dem Herrn leben (aus "Unsere Familie" 23/2002, S. 30)
  • Gedanken nach einem Gottesdienst (aus "Unsere Familie" 10/2003, S. 23)
  • Gottes Werk in der Slowakei (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2004, S. 108)
  • Wunder (aus "Spirit" 6/2004, S. 18)
  • Eingestandenes Fehlverhalten (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2016, S. 108)
  • Geteilte Hostien (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2017, S. 114)

J. Quittenbaum

5. Mai 1985

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PDF-Version

  • Download: Ordinationsmitteilung (aus "Unsere Familie" XX/1985)
  • Download: Ordinationsmitteilung (aus "Wächterstimme" vom 15. August 1985)
  • Download: Dank für Glück- und Segenswünsche zur Ordination als Apostel
  • Download: Apostel Joachim Quittenbaum in den Ruhestand verabschiedet (von "nak.org")
  • Download: Trostgottesdienst mit dem Stammapostel (von "nak-nordost.de")
J. Quittenbaum
J. Quittenbaum
Am 5. Mai 1985 ordiniert Stammapostel H. S. Urwyler in Berlin (BRD) unter anderem den Apostel J. Quittenbaum (aus "Unsere Familie" XX/1985)
Apostel J. Quittenbaum mit seiner Ehefrau und einer weiteren Schwester in Jekaterinburg (Rußland), Juni 1997
J. Quittenbaum
 
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