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D. K. Christopher

Dickson Kumar Christopher (N0230)

 

* Apostel von 1982 bis 2002

 

Lebensdaten

  • geboren am 1. Januar 1934 in Bilaspur (Madhya Pradesh), Indien
  • gestorben am 22. November 2008 in Raipur, Indien

 

Amtstätigkeit

  • 3. Juli 1972: Priester
  • 11. November 1976: Evangelist
  • 18. November 1977: Hirte
  • 25. Juli 1980: Bezirksevangelist
  • 13. März 1982: Bezirksältester
  • 12. Dezember 1982: Apostel durch Stammapostel Hans Samuel Urwyler in Uster, Schweiz
  • 20. Januar 2002: Ruhesetzung durch Bezirksapostelhelfer Leonard E. Kolb in Aurangabad, Indien

 

Arbeitsbereich
Teile Indiens (Madhya Pradesh, Orissa)

 

Aus seinem Leben

(Mit freundlicher Genehmigung des Bischoff Verlages. Entnommen aus der Loseblattsammlung „Apostel der Endzeit“. © Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Neu-Isenburg)

„Am 1. Januar 1934 wurde ich in Bilaspur im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh geboren. Dank der Wegbereitung Gotte, der meinen ganzen Lebenslauf überblickt, erhielt ich eine gute Ausbildung und wurde Lehrer an einer Hochschule.

Der 3. Juli 1972 war für uns ein Tag von unendlich weitreichender Bedeutung, denn an diesem empfingen meine Frau, unsere Kinder und ich die Gabe des Heiligen Geistes. Außer uns wurden an jenem Tag noch an die 800 Seelen versiegelt, die die zwei ersten Gemeinden im Unterbezirk Raipur bildeten. Um die Kinder Gottes nicht unversorgt zu lassen, wurde ich – ebenfalls am 3. Juli 1972 – mit dem Priesteramt betraut. Die volle Bedeutung meines Auftrages wurde mir erst bewußt, als ich dem Priester Dass begegnete. Meine liebe Frau, ebenfalls Lehrerin von Beruf, und ich hatten noch nicht völlig erkannt, was uns aus Gnaden geworden war, aber Priester Dass führte uns mehr und mehr in die Erkenntnis Gottes und den Erlösungsplan unseres himmlischen Vaters ein und machte uns immer wieder neuen Mut und ermahnte uns, treu und wahrhaftig zu bleiben. Was er uns sagte, band uns immer inniger an den Gnadenaltar; wir haben viele schöne Erinnerungen an diesen treuen Gottesstreiter, der inzwischen auch schon in jene Welt gegangen ist.

Im Jahre 1976 wurde ich schwer krank. Als mein Zustand von Tag zu Tag ernster wurde, waren meine Frau, die Kinder und meine Kollegen in der Schule sehr besorgt. Die Brüder, die mich besuchten, waren erschüttert, als sie mich sahen; mit Tränen in den Augen beteten sie inbrünstig für mich. Apostel Robinson, unter dessen Hand wir arbeiteten, tat es ebenfalls. Der Herr war mir gnädig; ich wurde wieder gesund und konnte ihm erneut dienen. Apostel Robinson war ein großer Pionier im Werke Gottes in Indien, ein gottesfürchtiger, eifriger und in allem vorbildlicher Vorangänger; jeder liebte ihn, und er gab sich viel Mühe, uns im Glauben zu stärken und unsere Erkenntnis zu vertiefen. Der Herr hat ihn schon abgerufen, doch geht bei uns noch immer der von ihm ausgestreute Same auf.

Im Jahre 1979 wurden wir der Pflege des Apostels Jones unterstellt, der uns nicht minder viel Liebe entgegenbringt. Sein rastloses Wirken, seine Belehrungen über das Apostelamt und dessen Auftrag in Gottes Erlösungswerk, seine Begabung, die Heilige Schrift auszulegen, wie auch seine persönliche Hingabe und Einsatzbereitschaft haben uns von Anfang an, als er zu uns kam, zutiefst berührt. Oft saß er mit uns bis Mitternacht zusammen, um uns zu stärken, zu trösten und für den Tag des Herrn zu bereiten.

Angefüllt mit dem Segen des Allerhöchsten und in dem Bewußtsein, dem Herrn ein Werkzeug bei der Arbeit an den unsterblichen Seelen sein zu dürfen, brannte in mir das Verlangen, den Kindern Gottes mehr Zeit zu widmen. Dieses Verlangen löste in meinem Herzen wegen meiner beruflichen Verpflichtungen ein gewaltiges Ringen aus. Bald wurde mir klar, daß ich nicht zwei Herren dienen konnte. Als ich eines Abends in der Heiligen Schrift las, fiel mein Blick auf das Wort: ‚Wie lange hinket ihr auf beide Seiten? Ist der Herr Gott, so wandelt ihm nach‘ (1. Könige 18, 21). Als ich dieses Problem mit meiner lieben Frau besprach, sagte sie ohne Zögern, daß sie mich voll unterstützen werde, wie meine Entscheidung auch ausfalle. Da wurde mein Herz mit Frieden und Freude erfüllt, und ich beschloß, nur einem Herrn, und zwar dem Ewigen zu dienen, wie das einst auch Josua sagte: ‚Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen‘ (Josua 24, 15).

Folgende Ämter habe ich empfangen:

3. 7. 1972 Priester
11. 11. 1976 Evangelist
18. 11. 1977 Hirte
25. 7. 1980 Bezirksevangelist
13. 3. 1982 Bezirksältester

Der Höhepunkt meines Lebens war eine Einladung in die Schweiz, wo mich der Stammapostel am 12. Dezember 1982 in das heilige Amt eines Apostels einsetzte.

Ich danke unserem Stammapostel und meinem Bezirksapostel für ihre Fürsorge, Liebe und Gebete, deren ich mich nicht für wert erachte. Es ist meine herzliche Bitte an den Herrn, er möge mir beistehen, daß ich dieses Amt rein halten und den Kindern Gottes in Aufrichtigkeit und Gottesfurcht dienen kann.“

 

D. K. Christopher verstarb nach kurzem Krankenhausaufenthalt im Alter von 74 Jahren. Er hinterlässt Frau und Kinder. Während seiner 29-jährigen Amtstätigkeit hat er große Pionierarbeit geleistet und viele Gemeinden gegründet.

 

Leider liegen uns keine weiteren Informationen über diesen Apostel vor.
Die Inhalte der "Lebensdaten der Apostel" werden laufend aktualisiert. Oft ist es aber sehr schwierig, an Informationen heranzukommen.
Wenn Sie Nähere Informationen beitragen können, lassen Sie es uns gerne wissen und schreiben uns unter
redaktion@nak-geschichte.de.

 

Aus seiner Feder:

  • "... zu schauen die schönen Gottesdienste des Herrn und seinen Tempel zu betrachten" (aus der "Wächterstimme" 8/1986, S. 58)
  • Glaubwürdiges Zeugnis (aus "Unsere Familie" 6/2002, S. 23)

D. K. Christopher

12. Dezember 1982

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D. K. Christopher
D. K. Christopher
Apostel D. K. Christopher (2. v. l.) mit Brüdern auf dem Weg zum Gottesdienst
Bezirksapostelhelfer L. E. Kolb versetzt Apostel D. K. Christopher am 20. Januar 2002 in Aurangabad (Indien) in den Ruhestand
 

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