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S. Anokoli Ambuka

Simon Anokoli Ambuka (N0186)

 

* Apostel von 1979 bis 2003

 

  • geboren am 6. Juni 1946 in einem Dorf in Kakamega, Kenia
  • gestorben am 18. Juli 2003 in Nairobi, Kenia

 

Amtstätigkeit

  • 9. Mai 1976: Priester durch Apostel Wilbert Vovak
  • 29. August 1976: Evangelist durch Apostel Wilbert Vovak
  • 17. September 1977: Bezirksevangelist
  • 25. September 1978: Bezirksältester
  • 11. Februar 1979: Apostel durch Stammapostel Hans Samuel Urwyler in Zürich, Schweiz

 

Arbeitsbereich
Kenia

 

Lebenslauf

„Am 6. Juni 1946 wurde ich in einem kleinen Dorf im Bezirk Kakamega im Westen Kenias geboren. Ich wuchs mit sechs Geschwistern in einem religiösen, gottesfürchtigen Elternhaus auf. Sowohl mein Vater als auch meine Mutter waren in einer Glaubensgemeinschaft tätig.

Meine Eltern machten große Anstrengungen, um mir eine Grundschulausbildung zu gewähren. In der siebten und achten Klasse wurde ich zum Aufsichtsschüler für 1.087 Schulkameraden gewählt.

Da meine Eltern das zur Weiterbildung erforderliche Schulgeld nicht aufbringen konnten, sah ich mich nach Arbeit um. Schließlich fand ich im Jahre 1968 im Büro des Provinz-Bevollmächtigten eine Anstellung als Buchhalter. Damals ging ich nur selten in die Kirche, ich pflegte jedoch ein reges Gebetsleben. Jeden Morgen und Abend habe ich mich in einer stillen Ecke niedergekniet und Gott um seine Hilfe und Gnade angefleht, er möge mir wahre Freunde zuführen und den Weg zeigen, auf dem ich ihm nachfolgen könne.

Im Jahre 1970 wurde ich schwer krank. Ich verlor das Bewußtsein und wurde von Freunden ins Krankenhaus gebracht. Während meines dortigen Aufenthaltes wurde ich mit einer Krankenschwester bekannt. Sie ist heute meine Frau und unterstützt mich durch ihre Gebete und ihre liebevolle Fürsorge. Der Herr hat unsere Ehe mit vier Kindern gesegnet.

An einem Morgen im Jahre 1973 kam mein Schwager zu mir ins Büro nach Nairobi; er wollte mich mit einigen Freunden aus der Mission bekanntmachen. Ich fühlte mich sofort angesprochen, schloß meine Hauptbücher, verließ mein Büro und wurde einem Bezirksältesten aus Indien vorgestellt. In kurzen Zügen erläuterte mir dieser die Apostellehre und bot mir an, mich zu einem Apostel zu führen. Für den Abend habe ich diese Leute zu mir nach Hause eingeladen. Meine Frau war über diese Einladung sehr glücklich und nahm die Gäste bereitwillig auf. Außerdem lud ich einige Nachbarn ein. An jenem Abend lernte ich auch den Bezirksapostel Kraus kennen. Er betete mit uns. Seine belehrenden Worte gingen mir tief zu Herzen, so daß ich noch am selben Abend getauft werden und das heilige Abendmahl empfangen konnte.

Eine Zeitlang blieben wir brieflich in Verbindung. Als verschiedene Umstände zur Aufgabe meines Arbeitsplatzes führten, verzog ich nach Uganda, wo ich wieder Arbeit fand. Auf einen weiteren Brief nach Kanada, den ich von Kenia aus schrieb, wohin ich wieder zurückgekehrt war, erhielt ich die Antwort, daß in Kürze einige Brüder nach Kenia kommen würden. Das führte zu einer segensreichen Begegnung, wodurch mein Glaube an die Apostel gefestigt wurde. Im Mai 1976 wurde ich dann durch den Apostel W. Vovak versiegelt.

Am 8. Mai 1976 empfing ich das Priesteramt, und am 29. August sonderte mich der Apostel Vovak zum Evangelisten aus. Am 17. September 1977 wurde mir das Amt eines Bezirksevangelisten und am 25. September 1978 das eines Bezirksältesten anvertraut.

In einem Festgottesdienst, den der Stammapostel Urwyler am 11. Februar 1979 in Zürich hielt, empfing ich das Apostelamt. Es ist mein fester Entschluß, den Kindern Gottes in diesem hohen Amte freudig zu dienen. Ich will dem Herrn unbedingt treu bleiben, in Demut, Gehorsam und Treue dem Stammapostel, meinem Bezirksapostel sowie dem Apostel Vovak nachfolgen und meinen Auftrag nach dem Willen Gottes ausführen.“

 

Nach einem zweitätigen Krankenhausaufenthalt aufgrund eines kritischen Gesundheitszustandes ging Apostel S. Anokoli Ambuka am 18. Juli 2003 heim. Er hinterlässt seine Frau Fenike Mideva Anokoli und acht Kinder.

Den Trauergottesdienst führte Apostel H. A. Ogada am 26. Juli 2003 in Yala (Nigeria) durch. Apostel W. G. Hammer führte am 26. August 2003 einen Gedenkgottesdienst in Ebuyangu durch.

Stammapostel R. Fehr schreibt über S. Anokoli Ambuka unter anderem, dass er stets im Glaubensgehorsam und im Aufschauen zu seinen Vorangängern in großem Segen gewirkt habe. Er habe stets all seine Kräfte in den Dienst gestellt und mit viel Herzenswärme die anvertrauten Seelen gepflegt.

 

Aus seiner Feder:

  • Unser himmlischer Vater erhört die Gebete seiner Kinder (aus der "Wächterstimme" 17/1984, S. 131)
  • ... aber ganz anders (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1985, S. 114)
  • Der Herr wacht über sein Volk (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1992, S. 67)

S. Anokoli Ambuka

11. Februar 1979

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Am 11. Februar 1979 ordiniert Stammapostel H. S. Urwyler in Zürich (Schweiz) unter anderem den Apostel S. Anokoli Ambuka
Apostel S. Anokoli Ambuka am 20. April 1988 in Homburg/Saar, Hirte Köhler übersetzt
 

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