* geboren am 25. Mai 1912 in Berlin, Deutschland
* gestorben am 16. November 1979
Amtstätigkeit
- 20. Oktober 1937: Unterdiakon durch Bezirksapostel Arthur Landgraf
- 15. Mai 1949: Diakon durch Bezirksapostel Arthur Landgraf
- 7. Juni 1950: Priester durch Bezirksapostel Arthur Landgraf
- 11. April 1954: Bezirksevangelist durch Bezirksapostel Arthur Landgraf
- 1. April 1956: Bezirksältester durch Bezirksapostel Arthur Landgraf
- 31. Dezember 1958: Apostel durch Stammapostel Johann Gottfried Bischoff in Frankfurt am Main, Hessen
- 1. Februar 1967: Bezirksapostel durch Stammapostel Walter Schmidt
- 12. Oktober 1974: Ruhesetzung durch Stammapostel Walter Schmidt
Arbeitsbereich
von 1958 bis 1951: Berlin, Brandenburg; ab 1962: Sachsen, Thüringen
Lebenslauf
„Am 25. Mai 1912 wurde ich in Berlin geboren und empfing im gleichen Jahr als Kind treuer neuapostolischer Eltern die heilige Versiegelung durch Apostel Hallmann.
Nach dem Besuch der Grundschule und der Oberrealschule bis zur mittleren Reife wollte ich zunächst die Seemannslaufbahn einschlagen und ging nach Bremerhaven; dieses Vorhaben gab ich aber nach zwei Jahren wieder auf und nahm in Berlin Arbeit im Gewerbebetrieb meines Bruders. 1932 machte ich mich dann selbständig im Handel mit Futtermitteln.
Im Jahre 1936 heiratete ich eine Schwester aus der Gemeinde Berlin-Pankow, die mir eine treue Gehilfin ist. Der Herr segnete unsere Ehe mit drei Söhnen, die in den Jahren 1937, 1944 und 1945 geboren wurden.
Im Februar 1940 wurde ich als Soldat eingezogen und geriet 1945 in Kriegsgefangenschaft, aus der ich Ostern 1949 entlassen wurde.
Seit meinem 20. Lebensjahr durfte ich mich in der Jugendarbeit innerhalb der Gemeinde Berlin-Pankow betätigen. […]
Am 31. Dezember 1958 sonderte mich Stammapostel Bischoff in Frankfurt am Main zum Apostel aus, um den Bezirksapostel Wilhelm Schmidt für den Bezirk Berlin in seiner Arbeit zu entlasten. – Der liebe Gott schenkte mir Kraft, ihm eine Hilfe zu sein, so lange ich unter seiner Hand dienen durfte. Nach dem Heimgang von Apostel Wicht gab mich der Stammapostel vom 1. Januar 1962 an dem Bezirksapostel Rockstroh im Bezirk Leipzig zur Seite. Am 18. Januar 1967 legte dieser sein Handwerkszeug aus der Hand und zog zum Vater heim. Nun empfing ich am 1. Februar 1967 das Amt eines Bezirksapostels. In inniger Liebe zum Stammapostel folgte ich den Wegen Gottes, treu und ergeben in den Willen des Herrn.“
Am 12. Oktober 1974 mußte Stammapostel Walter Schmidt den Bezirksapostel Kurt Kortüm wegen seiner angeschlagenen Gesundheit in den Ruhestand versetzen. In stiller Demut trug er sein Kreuz, bis der Herr ihn am 16. November 1979 von seinem Leiden erlöste und in die ewige Heimat abrief.
Die Trauerfeier hielt Bezirksapostel Artur Köhler am 30. November 1979 auf dem Leipziger Südfriedhof. Stammapostel W. Schmidt gab hierzu das Leitwort aus Sirach 51, 35.38: „Sehet mich an; ich habe eine kleine Zeit Mühe und Arbeit gehabt und habe großen Trost gefunden. Tut, was euch geboten ist, solange ihr Zeit habt, so wird er’s euch wohl belohnen zu seiner Zeit.“
Irma Kortüm, die Witwe von K. Kortüm, verstarb 89-jährig am 8. März 2003. Bezirksapostel W. Klingler führte die Trauerfeier am 15. März 2003 in Leipzig-Mitte (Sachsen) durch.
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