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D. B. Mfune

Duncan Burton Mfune (N0158)

 

* geboren am 27. Januar 1937 in Livingstone, Nordrhodesien

Amtstätigkeit

  • 4. Mai 1959: Unterdiakon
  • 19. September 1962: Priester
  • 22. April 1966: Evangelist
  • 26. April 1970: Bezirksevangelist
  • 22. Mai 1971: Bezirksältester
  • 10. Februar 1974: Bischof durch Stammapostel Walter Schmidt
  • 4. Mai 1975: Apostel durch Stammapostel Ernst Streckeisen in Stuttgart, Baden-Württemberg
  • 1. Januar 1987: Bezirksapostelhelfer durch Stammapostel Hans Samuel Urwyler in Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
  • 19. Juni 1989: Bezirksapostel durch Stammapostel Richard Fehr in Harare, Simbabwe
  • 13. März 2005: Ruhesetzung durch Stammapostel Richard Fehr in Lusaka, Sambia

 

Arbeitsbereich
Sambia; ab 1994 auch Malawi und Simbabwe

 

Lebenslauf

„Mir fehlen die Worte, um die Gefühle meines Herzens im Hinblick auf die große Gnade verständlich zu machen, die mir zuteil geworden ist, darf ich doch in dieser bedeutenden Zeit dem Volke Gottes als Apostel Jesu Christi dienen! Meine Seele ist von großer Dankbarkeit und Freude erfüllt, weil Gott, unser Vater, mich bis hierher in seiner Liebe auf dem Weg zum ewigen Leben erhalten hat und ich unter den Segenshänden unseres Stammapostels den großen Gottesdienst im Mai 1975 in Stuttgart erleben durfte.

Am 27. Januar 1937 wurde ich als zweites der sechs Kinder meiner treusorgenden Eltern in Livingstone geboren. Meine Eltern wußten von der Neuapostolischen Kirche nichts; sie waren einige Jahre zuvor aus dem heutigen Malawi eingewandert und hatten sich in Livingstone niedergelassen.

Als elfjähriger Junge kam ich dort mit dem Erlösungswerk des Herrn in Verbindung und besuchte bald darauf meinen ersten Gottesdienst. Obwohl ich noch sehr jung war, konnte der Herr in seiner Liebe doch die Sehnsucht nach seinem Wort in mir erwecken, und schon bald fühlte ich mich in der Gemeinde wie zu Hause. Mein Vater war überhaupt nicht damit einverstanden, daß ich die Gottesdienste der Neuapostolischen Kirche besuchte; er legte mir alle möglichen Hindernisse in den Weg, um mein Verlangen nach dem lebendigen Wort der Wahrheit zu unterdrücken. Das war eine schwere Zeit für mich, konnte ich doch damals den so heftigen Widerstand meines Vaters nicht verstehen. Oft mußte ich mich heimlich aus dem Hause schleichen, um die Gottesdienste zu besuchen, und wenn der Vater davon erfuhr, wurde ich hart bestraft. Im Laufe der Zeit und mit zunehmender Erkenntnis reifte aber in mir der Entschluß, den Weg des Lebens zu gehen. Schließlich kam für mich der Gnadentag. Als Halbwüchsiger bin ich aufgenommen und einige Zeit später von Apostel Henwood in Ktwe versiegelt worden, wo sich meine Familie inzwischen angesiedelt hatte. Leider gehören meine Eltern unserem Glauben nicht an; sie sind jedoch darüber erfreut, daß ich mein Leben ganz dem Herrn geweiht habe.

Am 14. Oktober 1960 verheiratete ich mich mit Phides Kapila, einer treuen Glaubensschwester, die mir seither eine gute Gehilfin auf meinem Lebensweg ist. Unsere Ehe wurde mit 6 Kindern gesegnet, drei Knaben und drei Mädchen.

Eine Zeitlang habe ich als Priester im Bezirk Malawi gearbeitet, bin jedoch später nach Zambia zurückgekehrt, wo ich mich im Gebiet der Kupferminen niedergelassen habe.

Folgende Ämter wurden mir durch Gottes Gnade anvertraut:

Unterdiakon 4. 5. 1959
Priester 19. 9. 1962
Gemeindeevangelist 22. 4. 1966
Bezirksevangelist 26. 4. 1970
Bezirksältester 22. 5. 1971
Bischof 10. 2. 1974
Apostel 4. 5. 1975

Als ich das Bischofsamt empfangen hatte, bat mich der Bezirksapostel, meine Stellung als stellvertretender Stadtdirektor aufzugeben, um meine ganze Kraft dem Werk des Herrn zu widmen. Das habe ich mit großer Freude und Dankbarkeit getan.

Jeden Tag wird es mein Bitten und Flehen sein, daß ich meinen Auftrag demütigen Herzens und zur Ehre Gottes erfüllen kann; ich will seinen Kindern dienen, ein Herz und eine Seele mit meinem Stammapostel und Bezirksapostel sein, der nicht nur mir, sondern auch allen Brüdern und Gotteskindern stets eine Quelle des Lichtes gewesen ist. In Demut bin ich mir der großen Verantwortung bewußt, die ich nunmehr trage. Möge mir der Herr immer gnädig sein, damit ich die Arme unseres geliebten Stammapostels und meines Bezirksapostels stützen und mithelfen kann bei der Vollendung der Braut Christi, so daß wir am Morgen der Ersten Auferstehung alle zu Gott und seinem Stuhl entrückt werden.

Ich bin dem Vater der Liebe für all seine Güte sehr dankbar und kann mit ganzem Herzen bezeugen: Alles, Herr, bist du!“

Am 31. Oktober 2010 spendete Stammapostel W. Leber dem Ehepaar Fides und D. B. Mfune in Lusaka-Central (Sambia) den Segen zur goldenen Hochzeit. Er gab ihnen das Wort aus Psalm 101, 6 mit auf den Weg.

 

Aus seiner Feder:

  • Ich will deinen Namen predigen... (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1981, S. 78)
  • Ein bleibender Glaube (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1983, S. 97)
  • Hören und tun (aus der "Wächterstimme" 21/1983, S. 163)
  • Hören und tun - Teil 2 (aus der "Wächterstimme" 22/1983, S. 170)
  • Wachstum des Werkes Gottes im östlichen Sambia (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1985, S. 116)
  • ... du schenkst mir voll ein (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1986, S. 111)
  • Als Diener das Wohlgefallen Gottes suchen (aus "Christi Jugend" 8/1988, S. 58)
  • Eine offene Tür (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1990, S. 95)
  • Mitarbeit im Liebeswerk (aus "Unsere Familie" 9/1990, S. 37)
  • Aus der Trübsal zum Segen (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1991, S. 70)
  • Deine Taten werden von Dir zeugen (aus "Unsere Familie" 14/1991, S. 37)
  • In göttlichen Grenzen sicher zum Ziel (aus "Unsere Familie" 1/1993, S. 41)
  • Der Sinn Christi (aus "Unsere Familie" 22/1993, S. 38)
  • Aussaat - Entwicklung - Ernte (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1994, S. 144)
  • Unsere Herkunft - unsere Zukunft (aus "Unsere Familie" 1/1995, S. 40)
  • "Bereit für die geschmückte Braut" (aus dem Kalender "Unsere Familie" 1998, S. 44)
  • Gedanken und Worte (aus "Unsere Familie" 17/1998, S. 30)
  • Rückblick (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2000, S. 46)
  • Freude in der Gemeinschaft (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2001, S. 47)
  • Wissen und Weisheit (aus "Unsere Familie" 1/2001, S. 33)
  • Herausforderungen, Chance, Veränderung (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2002, S. 56)
  • Ein vollkommenes Geschenk (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2003, S. 60)
  • Gehorsam dem Evangelium (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2004, S. 56)
  • Tun, was wir schuldig sind (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2005, S. 58)
  • Tränensaat - Freudenernte (aus "Unsere Familie" 9/2005, S. 23)
  • Schuldlos im Gefängnis (aus dem Kalender "Unsere Familie" 2016, S. 98)

D. B. Mfune

4. Mai 1975

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PDF-Version

  • Download: Ordinationsmitteilung (aus "Wächterstimme" vom 15. Juni 1975)
  • Download: Eine Reise quer durch Afrika (von "nak.org")
D. B. Mfune
D. B. Mfune
Am 18. Juni 1989 ordiniert Stammapostel R. Fehr in Harare (Simbabwe) unter anderem den Bezirksapostel D. B. Mfune (aus: "Unsere Familie" 17/1989)
Bezirksapostel D. B. Mfune (Mitte) am 23. November 1991 mit allen Aposteln und Bischöfen aus Sambia
Bezirksapostel D. B. Mfune im September 1992 in Lubumbashi, Zaire
Bezirksapostel D. B. Mfune, Apostel J. Kaira und Bezirksapostelhelfer C. S. Ndandula (v. r.) werden am 9. Juli 2000 in Mzuzu (Malawi) begrüßt
Bezirksapostel Duncan B. Mfune am 27. Januar 2002 in Lusaka, Sambia
Bezirksapostel D. B. Mfune am 24. März 2002 im Cultural Centre Manila, Philippinen
Bezirksapostel D. B. Mfune auf der Beerdigung seines Vaters Burton Kachoko Mfune, die Bezirksapostelhelfer C. S. Ndandula durchführte
Am 13. März 2005 versetzt Stammapostel R. Fehr in Lusaka (Sambia) den Bezirksapostel D. B. Mfune in den Ruhestand (aus: "Unsere Familie" 9/2005)
 
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