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G. Kamphuis mit Unterschrift

Gerrit Kamphuis (N0084)

 

* Bezirksapostel von 1948 bis 1954

 

Lebensdaten

  • geboren am 7. Juni 1889 in Bussum, Niederlande
  • gestorben am 25. September 1971 in Apeldoorn, Niederlande

 

Amtstätigkeit

  • 10. August 1926: Diakon in Amersfoort
  • 11. Oktober 1927: Priester
  • 6. August 1933: Hirte
  • 1939: Bezirksältester
  • 15. August 1948: Bezirksapostel durch Bezirksapostel Ernst Güttinger
  • 14. August 1954: Amtsniederlegung

 

Arbeitsbereich
Belgien, Niederlande

 

Aus seinem Leben

G. Kamphuis wurde am 7. Juni 1889 in Bussum, Niederlande, geboren. Seine Eltern waren Mitglieder der reformierten Kirche, der Vater wirkte dort als Diakon. 1895 zog die Familie nach Utrecht, wo sie in Armut geriet. G. Kamphuis mußte deswegen im Alter von elf Jahren die Schule verlassen. Verbindung zur apostolischen Gemeinde fand die Familie im Jahr 1902, woraufhin der Vater und Gerrit am 1. Juni 1903 durch Apostel J. Kofman und die Mutter sowie die übrigen Geschwister etwa ein halbes Jahr später versiegelt wurden.

G. Kamphuis trat am 18. April 1906 ins Militär ein; bereits am 1. Oktober 1906 wurde er als Unteroffizier nach Leeuwarden versetzt.

Mit seiner Frau, die er am 4. November 1916 heiratete, bekam G. Kamphuis zwei Töchter und einen Sohn.

Der damalige Apostel van Oosbree wünschte sich, dass G. Kamphuis das Militär verlassen solle, was dann 1932 geschah. Daraufhin wurde G. Kamphuis als Vorsteher der Gemeinden s’Hertogenbosch, Tilburg und Kerdriel beauftragt. Als Hirte war er Vorsteher der Gemeinde Vlissingen. Auf Wunsch des Apostels van Oosbree verzog die Familie 1938 nach Heerlen (Südlimburg), wo er 1939 zum Bezirksältesten für die zehn Gemeinden in Limburg und Nordbrabant ordiniert wurde. Als Reservist hatte er 1939 noch einmal seinen Militärdienst anzutreten.

Auf einen weiteren Wunsch des Apostels van Oosbree hin, verzog die Familie nach Sittard, wo die Familie die kircheneigene Wohnung bezog.

In der schweren Zeit um 1946 hielt sich der Bezirksälteste G. Kamphuis an den Apostel J. Jochems und damit zum Stammapostel. Dieser verstarb jedoch bereits bald, auch sein Nachfolger, der Apostel B. F. Paasman, verstarb überraschend am 22. Mai 1948. Die Familie verzog wieder, diesmal nach Apeldoorn. Bezirksapostel E. Güttinger ordinierte daraufhin den Bezirksältesten G. Kamphuis als Bezirksapostel für die Niederlande. Bezirksapostel Güttinger verwandte dabei folgende Worte: „Nimm hin das Apostelamt im Auftrage des Stammapostels und der Apostelversammlung und in dem Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Ich gebe dir das Apostelamt und damit den Amtsgeist, die Kraft und die Macht, als Apostel Jesu Christi zu dienen. Wie der Herr einst seine Apostel aussandte, so sendet er heute auch dich! Du bist nicht aus dir hervorgegangen, sondern der Herr Jesus in den Aposteln ist dein Sender, und der Sender Jesus Christus wird sich auch zu dir bezeugen. Der Heilige Geist wird dir Licht und Kraft, Leben und Freude sein. Bleibe unter unserer Hand, die wir noch weiter hier in Holland den Bezirk bedienen und leiten, auf daß du dem Volke Gottes ein Segen sein kannst. Der Friede Gottes sei allezeit mit dir, Gott schenke dir das Vermögen, das Amt zur Ehre unseres Gottes und zum Segen seines Volkes auszuüben. Amen.“

Da die Amtsführung immer schwieriger wurde, bat Bezirksapostel G. Kamphuis um einen Helfer und so wurde T. Bischoff als Apostel ordiniert. Am 14. August 1954 entschloss sich G. Kamphuis aufgrund der schwierigen Verhältnisse, freiwillig von seinem Amt zurückzutreten.

G. Kamphuis war später als Apostel in der „Gemeente van Apostolische Christenen“ tätig, die sich 1956 mit anderen apostolischen Vereinigungen zur „Apostolische Geloofsgemeenschap“ vereinigte.

Am 25. September 1971 verstarb G. Kamphuis. Die Trauerfeier führte Apostel J. F. Kröner (Gemeente van Apostolische Christenen) am 30. September 1971 in Apeldoorn mit dem Wort aus Jesaja 40, 29-31.

G. Kamphuis mit Unterschrift

15. August 1948

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G. Kamphuis
 

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