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M. Lax

Martin Lax (N0046)

 

* Apostelhelfer von 1919 bis 1923
* Bezirksapostel von 1923 bis 1934

 

Lebensdaten

  • geboren am 7. April 1865 in Drewitz, Brandenburg
  • gestorben am 27. April 1935

 

Amtstätigkeit

  • 1900: Unterdiakon
  • 15. Juni 1901: Diakon
  • 2. Mai 1902: Priester
  • 1912: Bezirksältester durch Apostel Ernst Traugott Hallmann
  • 1919: Apostelhelfer durch Stammapostel Hermann Christoph Niehaus
  • 14. Januar 1923: Bezirksapostel durch Stammapostel Hermann Christoph Niehaus
  • 21. Oktober 1934: Ruhesetzung durch Stammapostel Johann Gottfried Bischoff

 

Arbeitsbereich
Berlin, Brandenburg, Pommern

 

Aus seinem Leben

Als Martin Lax sechs Jahre alt war, verzog die Familie in die nahegelegene Kleinstadt Peitz, da man sch dort bessere Lebensbedingungen erhoffte. Jedoch erfüllte sich die Hoffnung nicht, es war für die Familie hart und kümmerlich. Das zwang Martin Lax dazu, direkt nach seiner Konfirmation eine Stelle im Amtsgericht anzunehmen, damit er seine Eltern finanziell unterstützen konnte. Sein Militärdienst führte ihn nach Berlin, wo er auch im Anschluss blieb und einen kaufmännischen Beruf erlernte.

Seine Frau erzählte ihm von der Apostolischen Gemeinde und so besuchte er dort an Weihnachten 1899 seinen ersten Gottesdienst, den der damalige Apostel Wilhelm Sebastian hielt. Er blieb und wurde am 15. April 1900 von Stammapostel Friedrich Krebs versiegelt.

Seine Aufgabe als Bezirksapostel ging Martin Lax mit Elan und großer Umsicht an - so gliederte er den Apostelbezirk neu mit dem Gedanken, den Gemeinden eine möglichst gute und umfangreiche Pflege zukommen zu lassen; die Bezirksvorsteher sollten die Gemeinden in möglichst kurzen Zeitabständen besuchen können - aus 6 Unterbezirken entstanden so 15 Ältestenbezirke. Im ersten Amtsjahr wuchs die Mitgliederzahl um mehr als 10 Prozent.

Am 21. März 1924 gründete Bezirksapostel M. Lax den weitbekannten "Schulchor". Hintergrund war der Wunsch nach Vereinheitlichung der Singweise der Chöre - Liedtext, Melodie und Vortrag sollten eine Einheit bilden. Die Grundlage war durch die Schaffung der sogenannten "Einheitsmappe" gegeben. Bezirksapostel M. Lax übertrug die Leitung des Schulchores dem Diakon Max Hölting. Der Chor hatte anfänglich etwa 500 Sänger aus dem Großraum Berlin. Zur großen Freude der Sänger veranstaltete Bezirksapostel M. Lax am 28. Juni 1924 ein großes Sängerfest am Ebersfelder Wasserfall. Dies wurde in ähnlicher Form jährlich wiederholt.

In seiner Amtszeit stieg die Zahl der Mitglieder von 22.000 auf über 35.000 an, es wurden 75 Gemeinden gegründet. Es lag Bezirksapostel M. Lax besonders am Herzen, den Gemeinden eigene Versammlungsstätten zu beschaffen, da diese sich größtenteils noch in behelfsmäßigen Unterkünften versammelten. So konnte er - indem er an die Opferfreudigkeit der Geschwister appellierte und nicht zuletzt ein guter Kaufmann war - 37 Grundstücke kaufen und darauf - unter Mithilfe der Geschwister - eigene Kirchen errichten.

Zu seiner Entlastung wurde ihm am 12. Februar 1928 der Apostel Johannes Scheel zur Hilfe gesetzt, der vornehmlich die Gemeinden in Pommern betreute, sodass Bezirksapostel M. Lax nicht mehr so häufig die strapaziösen Reisen auf sich nehmen musste.

Eine schwere Krankheit erzwang die Ruhesetzung des Bezirksapostels M. Lax am 21. Oktober 1934. Kurz darauf, am 27. April 1935 ging er heim. Die Trauerfeier hielt der Bezirksapostel Karl Gutbrod am 3. Mai 1935 im Beisein von ca. 3.000 Geschwistern sowie nahezu allen europäischen Aposteln.

M. Lax

14. Januar 1923

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  • Apostelhelfer Martin Lax, Berlin, zum Apostel ausgerufen.
  • Bezirksapostel Lax - ein Rückblick (von "nak-nordost.de")
  • Aufbauarbeit zwischen Seelsorge und Buchhaltung (von "nac.today")
Apostel M. Lax am Altar
Das Ehepaar Lax
Die Apostel M. Lax (Mitte rechts) und A. Landgraf mit Amtsträgern der Gemeinde Berlin-Charlottenburg
 

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