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A. Hölzel

August Hölzel (N0040)

 

* (Bezirks-)Apostel von 1916 bis 1933

 

Lebensdaten

  • geboren am 6. Dezember 1870 in Groß-Kannapinnen, Ostpreußen
  • gestorben am 11. Februar 1933

 

Amtstätigkeit

  • 24. September 1893: Unterdiakon
  • 3. Mai 1897: Priester durch Stammapostel Friedrich Krebs
  • 11. August 1901: Evangelist
  • 16. September 1902: Gemeindeältester
  • 1. September 1907: Bezirksältester
  • 22. Oktober 1916: Bezirksapostel durch Stammapostel Hermann Christoph Niehaus

 

Arbeitsbereich
Frankreich, Norditalien, Österreich, Saarland, Schweiz und Ungarn

 

Aus seinem Leben

(Mit freundlicher Genehmigung des Bischoff Verlages. Entnommen aus der Loseblattsammlung „Apostel der Endzeit“. © Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Neu-Isenburg)

Die Vorfahren des Bezirksapostels August Hölzel stammten aus Österreich. Als religiös Verfolgte zogen sie nach Ostpreußen, wo A. Hölzel in dem Dorf Groß-Kannapinnen am 6. Dezember 1870 geboren wurde. Zwölf Jahre später nahm die Familie Wohnsitz in Wolfenbüttel. In diesem Ort in der Nähe von Braunschweig lebte zu jener Zeit der Apostel Friedrich Krebs, und dort befand sich auch eine neuapostolische Gemeinde. Das Zeugnis, das die Familie Hölzel empfing, fiel auf einen fruchtbaren Boden – am 14. Mai 1883 versiegelte der Apostel F. Krebs A. Hölzel und seine Eltern. Seinem besten Freund und Schulkameraden erzählte der Junge schon bald von seinem Glauben, und es war ihm eine große Freude, als dieser ebenso ein Gotteskind werden konnte. Es handelte sich dabei um den späteren Bischof Behrens von Braunschweig.

August Hölzel erlernte einen Handwerksberuf. Nach Abschluß seiner Ausbildung begab er sich mit Zustimmung des Apostels F. Krebs auf die Wanderschaft, erhielt von diesem aber auch die Aufgabe, den göttlichen Samen überall dort auszustreuen, wohin er käme. Nach einem so genutzten, etwas längerwährenden Aufenthalt in Köln kehrte Bruder A. Hölzel wieder nach Wolfenbüttel zurück, wo er am 24. September 1893 zum Unterdiakon gesetzt wurde. Nicht lange diente er dieser Gemeinde, da bekam er den Auftrag, nach Zürich überzusiedeln, um dort den Bruder Nordmann aus Magdeburg, der kurz zuvor mit dem Aufbau des Werks Gottes in der Schweiz begonnen hatte, zu unterstützen. Als der Unterdiakon A. Hölzel 1895 dort eintraf, gab es zwanzig Geistgetaufte in der gesamten Schweiz, die in oder um Zürich wohnten.

Im Frühjahr 1897 weilte der Stammapostel F. Krebs wieder einmal in der Schweiz und setzte dort am 3. Mai den Unterdiakon Hölzel in das Priesteramt. So eifrig dieser auch für den Herrn wirkte, so sehr fehlte ihm ein Vorangänger „vor Ort“. Das bewog den Stammapostel, den Evangelisten Friedrich Bock aus Greiz/Thüringen in die Schweiz zu senden, und nun trieben sie gemeinsam Gottes Werk. Innerhalb weniger Jahre konnten mehrere Gemeinden gegründet und viele Seelen dem Herrn zugeführt werden.

Als am 11. August 1901 der Gemeindeälteste Bock das Bezirksältestenamt empfing, wurde August Hölzel das Evangelistenamt übertragen, am 16. September das Gemeindeältestenamt und am 1. September 1907 das Bezirksältestenamt. Inzwischen war die Schweiz zu einem selbständigen Apostelbezirk erhoben worden, der unter der Leitung des am 22. Oktober 1905 ordinierten Bezirksapostels F. Bock stand. Als dieser am 27. Juni 1914 entschlief, wurde der Apostelbezirk zwar dem Bezirksapostel Johann Gottfried Bischoff aus Frankfurt unterstellt, doch brachte diese Umstellung auch erheblich mehr Verantwortung für den Bezirksältesten A. Hölzel, zumal schon bald der Ausbruch des Ersten Weltkrieges die Verbindungen nach Deutschland erschwerten.

In einem Gottesdienst am 22. Oktober 1916 sonderte der Stammapostel Hermann Niehaus den Bezirksältesten A. Hölzel zu einem Apostel Jesu aus und übertrug ihm die Leitung des Apostelbezirks Schweiz, von dem Baden getrennt worden war. Zwar stand ihm der Bezirksapostel J. G. Bischoff noch etliche Zeit beratend zur Seite, aber auch hier wirkten sich die Kriegsverhältnisse hemmend aus.

Nachdem in Europa wieder allmählich normale Verhältnisse eingekehrt waren, konnte an der weiteren Ausbreitung des Werkes Gottes gearbeitet werden. Außer in den Bereichen Saarland, Elsaß und Lothringen, die dem Bezirksapostel A. Hölzel als Wirkungsbereich übertragen wurden und in denen es schon Gemeinden gab, erschloß sich ein weiteres Arbeitsfeld im Innern Frankreichs, das sich bis nach Marseille erstreckte, in Österreich und Ungarn sowie Norditalien. Nach sehr kurzer Krankheit ging der Bezirksapostel A. Hölzel am 11. Februar 1933 im Alter von 62 Jahren heim; noch wenige Tage zuvor hatte er einen Gottesdienst im Berner Oberland gehalten. Ein Eiferer für den Herrn war damit aus seinem Arbeitsfeld abgerufen worden. Als er 1916 den Bezirk Schweiz übernahm, gab es dort 39 Gemeinden mit 3.100 Seelen; bis zum Jahr seines Todes hatte sich die Zahl auf 226 Gemeinden mit über 20.000 Seelen erhöht – ein Zeugnis der von dem Heimgegangenen geleisteten Liebesarbeit.

Der Stammapostel J. G. Bischoff führte am 14. Februar 1933 den Trauergottesdienst durch. Er sagte unter anderem: „Sein Bestreben war darauf gerichtet, die Schafe des Sohnes Gottes, die ihm der Vater der Liebe zugeführt hat, zu pflegen, zu weiden und sie mit ihrem Erzhirten Jesus in die engste Verbindung zu bringen. Diese Arbeit hat er im reichsten Segen und Erfolg durchgeführt. … Ich war immer froh, wenn wir uns begegneten, und so freue ich mich auch auf die Stunde, in der wir uns in der Ewigkeit wiedersehen dürfen.“

A. Hölzel

22. Oktober 1916

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  • Ordinationsmitteilung (aus "Neuapostolische Rundschau 22/1916)
  • Trauermitteilung (Mit freundlicher Genehmigung des Bischoff Verlages. Entnommen aus "Wächterstimme aus Zion" 6/1933. © Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Neu-Isenburg)
  • Bericht über die Trauerfeier für A. Hölzel (Mit freundlicher Genehmigung des Bischoff Verlages. Entnommen aus "Wächterstimme aus Zion" 7/1933. © Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Neu-Isenburg)
A. Hölzel
A. Hölzel
Das Grabmal von Bezirksapostel A. Hölzel, 1936
 

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